Unsere Projekte – individuell wie unsere Kunden

Ist in einer Kommune eine Solaranlage möglich, so kommt in einer anderen eine solche gerade nicht infrage. Unterschiedliche Voraussetzungen und Wünsche verlangen nach spezifischen Herangehensweisen und individuellen Lösungen für unsere Projekte. Wir zeigen Ihnen hier in einer Auswahl unserer Projekte, wie regionaler Klimaschutz und Teilhabe aussehen können. Oder vielleicht doch noch ganz anders? Lassen Sie es uns gemeinsam herausfinden!

PTX-Anlage_522x392

Power-to-X-Projekt Lübesse

Lübesse. Die gtk hat diverse Planungsleistungen für die Entwicklung der ersten Wasserstoff- und Methanerzeugungsanlage Mecklenburg-Vorpommerns erbracht. Die Energiewandlungsanlage Lübesse soll 2026 in Betrieb gehen und aus Windstrom Wasserstoff und in einem weiteren Prozessschritt Methan und daraus LNG für den Einsatz im Verkehrssektor produzieren. Für Anwohner vor Ort haben wir eine Nahwärmeversorgung konzipiert, als direktes Teilhabemodell aus diesem Energieprojekt. Rund 100 Haushalte sollen künftig über ein Nahwärmenetz mit Abwärme aus der Energiewandlungsanlage versorgt werden. Die gtk hat dafür auch die Kommunikation mit den Einwohnern vor Ort übernommen. Mit der Hansewerk Gruppe wurde ein erfahrener Partner für die Umsetzung der Nahwärmeversorgung gefunden. Aktuell unterstützt die gtk die Detailplanung für den Bau der Energiewandlungsanlage und die erforderliche Anpassung der Genehmigungsplanung sowie die Absprache mit Lieferanten und Kunden. 

Agri-PV_522x392

Solarpark im Windpark Redlin

Siggelkow-Redlin. Die gtk projektiert im Windpark Siggelkow-Redlin (Westmecklenburg) einen Solarpark mit 100 MW Anschlussleistung. Teile der Photovoltaikanlage sollen auch unter vorhandenen Windenergieanlagen errichtet werden. Derzeit läuft ein so genannntes Zielabweichungsverfahren, da es sich um bislang landwirtschaftlich genutzte Flächen, allerdings mit geringen Bodenwerten, handelt. Parallel dazu hat die Gemeinde Siggelkow ein Bauleitverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung angeschoben. Partner in diesem Projekt ist die wpd AG aus Bremen, die auch Betreiberin des vorhandenen Windparks ist. Gemeinde und Anwohner sollen durch verschiedene Teilhabemodelle von dem Energieprojekt profitieren, u.a. von einer Kommunalabgabe und einem lokalen Stromtarif. 

Gemeinde-Baek_522x392

Orientierungsberatung Klimaschutz in der Gemeinde Bäk

Bäk. Die gtk unterstützt die Gemeinde Bäk in Schleswig-Holstein bei der „Einstiegs- und Orientierungsberatung Klimaschutz“ der Nationalen Klimaschutzinitiative. Dieses Projekt, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, zielt darauf ab, Klimaschutzprozesse in der Gemeinde Bäk anzustoßen. Die gtk analysiert dazu Energieverbräuche, das Mobilitätsverhalten und damit verbundene CO2-Emissionen. Sie bewertet auch das Klimaschutzpotenzial der Gemeinde durch Effizienzmaßnahmen, den Ausbau  erneuerbarer Energien und neue Mobilitätskonzepte. Ziel ist es, der Gemeinde Wege zur Klimaneutralität aufzuzeigen, Chancen sowie Hürden zu diskutieren. Dafür wurde ein Runder Tisch ins Leben gerufen. Am Ende der Beratung soll ein Maßnahmenkatalog mit Zeitplan entstehen. Bis Ende 2025 sollen erste Maßnahmen beginnen. 

Nahwaerme_522x392

Wärmekonzept für Baruth: Nutzung industrieller Abwärme

Baruth. Die gtk hat im Auftrag von naturwind das Grundkonzept zur Nutzung industrieller Abwärme für die Wärmeversorgung der Stadt Baruth/Mark (Brandenburg) erstellt. Dieses Wärmekonzept hat die Akzeptanz für einen vor Ort geplanten Windpark erhöht. Der Bau des Windparks ist an die Realisierung des Wärmenetzes gekoppelt. Die Idee ist, die Stadt Baruth und den Ortsteil Mückendorf mit industrieller Abwärme aus einem ansässigen Faserplattenwerk zu versorgen. Wir beraten naturwind bei den weiteren Schritten zur Umsetzung des Wärmekonzeptes. Dazu gehört auch die Auswahl geeigneter Partner für Planung, Umsetzung und Betrieb des Wärmenetzes. Hierfür wurde die EMB Energie Brandenburg als regionaler Energieversorger gewonnen. Die Wärmeversorgung ist nur ein Teil des Projektes „Energie für Baruth“. Ziel ist, Windstrom, Wärme und Wasserstoff zu erzeugen und die vor Ort erzeugte Energie vollständig vor Ort zu nutzen. Für die Wärmenetzplanung konnten Fördermittel aus der Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEW, Modul 1) akquiriert werden. 

Mitarbeiter-Display_522x392

Fachgutachten zu Abwärmepotenzialen in der Hansestadt Rostock

Rostock. Die gtk hat ein Fachgutachten zur Nutzung industrieller Abwärme- und Kältepotenziale in der Hansestadt Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) erarbeitet. Die Ergebnisse flossen in den Wärmeplan 2050 für die Hansestadt ein. Kooperationspartner und Auftraggeber in diesem Projekt war die energielenker projects GmbH. Ziel des Wärmeplans ist es, Wärmepotenziale und -bedarfe in der Stadt zu erfassen und eine Strategie für die künftige Versorgung mit klimaneutraler Fernwärme und dezentraler Wärme aufzuzeigen. Wir haben in diesem Zuge auch Einzelkonzepte zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Substitution fossiler Energien erarbeitet. 

Projekt Carsharing: Auto mit Werbung beklebt

Carsharing in Schwerin

Schwerin. In der Landeshauptstadt Schwerin haben wir im Auftrag von naturwind ein eCarsharing-Konzept entwickelt. Die Idee: Anwohner und Unternehmen teilen sich gemeinsam drei Stadtteil-Fahrzeuge und sind dabei dank alternativer Antriebe auch noch umweltfreundlich unterwegs. Ressourcen werden geschont und neue Mobilitätskonzepte erprobt. 

Solar_522x392

Solarpark Jännersdorf-Nord

Marienfließ. Die Gesellschaft für regionale Teilhabe und Klimaschutz plant im Nordwesten der Gemeinde Marienfließ (nördlich der vorhandenen Solarflächen) den Bau eines neuen Solarparks. Neben zusätzlichen Einnahmen für die Gemeinde sollen auch Einwohner finanziell profitieren. Die gtk hat dazu verschiedene Teilhabemodelle für Anwohner entwickelt. Die Bürger können über die Beteiligungsmöglichkeiten mitbestimmen. Marienfließ ist eine Gemeinde im Landkreis Prignitz in Brandenburg. 

Airport_522x392

Solarstrompotenzial des Flughafens Erfurt-Weimar untersucht

Erfurt. In einer Machbarkeitsuntersuchung hat die gtk Möglichkeiten geprüft, ungenutzte Freiflächen des Flufhafens Erfurt (Thüringen) für die Installation von Photovoltaikanlagen zu nutzen und dadurch die Energieversorgung des Flughafens nachhaltiger zu gestalten. Im weiteren Projektverlauf agiert die gtk als Berater der Flughafengesellschaft bei der Umsetzung von Freiflächenphotovoltaikanlagen auf dem Flughafengelände sowie bei der Nutzung des vor Ort produzierten Solarstroms in anderen Bereichen am Standort des Erfurter Flughafens. Dabei wird auch der Wärmebereich betrachtet. 

Ihr Kontakt zu uns

Ladestation_522x392

Mobil auf dem Land mit einem Elektro-Bürgerbus

Törpin/Bollewick. Die gtk hat ein Konzept für die Anschaffung eines Elektro-Bürgerbusses für den Verein Törpiner Forum e.V. entwickelt. Mit finanzieller Unterstützung des Landes Mecklenburg-Vorpommern konnten ein elektrisch betriebener Kleinbus sowie eine Ladesäule angeschafft werden. Den Bus nutzte der gemeinnützige Verein, um das Mobilitätsangebot im ländlichen Raum zu ergänzen. Nach der Einstellung des Fahrbetriebs in Törpin wurde der Bus an den Bürgerbusverein Elde-Quellgebiet e.V. in Bollewick übergeben. Der Verein betreibt einen Nachbarschaftsfahrdienst. 

solar-aufdach_522x392

Photovoltaik-Dachanlage für einen Logistikdienstleister in MV

Ludwigslust. Für einen Logistikdienstleister in Ludwigslust projektiert die gtk eine Photovoltaik-Aufdachanlage mit einer Leistung von 2,8 MWp. Im Vorfeld hat die gtk bereits das Beleuchtungskonzept für die Gewerbehallen des Unternehmens untersucht und optimiert. Ziel ist, den Strombedarf des Unternehmens künftig weitestgehend mit Solarenergie zu decken und überschüssigen Strom an andere Abnehmer zu vermarkten. Die gtk prüft zudem Speichermöglichkeiten zur Optimierung des Autarkiegrades und zur Kappung von Leistungsspitzen. Des Weiteren wird ein Wärmeversorgungskonzept auf Basis erneuerbarer Energien erstellt.

TE-Erfurt_522x392

Industriegebiet "Erfurter Kreuz": Konzept für regenerative Kraftstoffe und Wärme

Arnstadt. Die gtk hat an der Entwicklung eines Klimaschutzkonzeptes für das Industriegebiet „Erfurter Kreuz“ (Thüringen) mitgewirkt. Konkret haben wir eine Konzeptstudie zur Erzeugung regenerativer Kraftstoffe aus Wind- und Sonnenenergie erarbeitet sowie ein dezentrales Wärmeversorgungskonzept für definierte Bereiche des Industriegebietes. Das größte Industriegebiet Thüringens soll bis 2030 klimaneutral mit Energie und Prozesswärme versorgt werden. Verglichen wurde die Erzeugung von Wasserstoff und Methan zur Nutzung als Kraftstoff. Für die Nutzung der Abwärme aus der Kraftstoffproduktion haben wir ein Wärmekonzept erstellt. Partner im Projekt waren die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen, naturwind, die wpd AG sowie die Thüringer Energie AG (TEAG). 

Unsere Kompetenzen