power-to-x
erneuerbaren strom besser nutzen
technologie mit zukunft
Die Gesellschaft für regionale Teilhabe und Klimaschutz beschäftigt sich bereits seit einigen Jahren mit Power-to-X. Wir sind überzeugt, dass diese Technologie zur Stabilisierung des Stromsystems bei einem weiteren Ausbau der fluktuierenden Stromerzeugung aus Wind und Sonne beitragen wird. Power-to-X ermöglicht es, Strom in besser speicherbare Energieformen umzuwandeln und auch in anderen Energiesektoren zu nutzen. Großes Potenzial bietet hierbei insbesondere die elektrolytische Herstellung von Wasserstoff.
Wasserstoff wird seit Jahrzehnten in der Stahl- und Chemieindustrie verwendet, u. a. für die Herstellung von Ammoniak als Düngemittel. Als Speichermedium für die Energieversorgung oder auch als Treibstoff für Brennstoffzellenfahrzeuge ist Wasserstoff bisher meist nur im kleinen Maßstab im Rahmen von Demonstrationsvorhaben genutzt worden.
Die Gesellschaft für regionale Teilhabe und Klimaschutz ist an einigen praxisnahen Pilotprojekten zur Herstellung und Nutzung von grünem Wasserstoff und seinen Folgeprodukten in Groß-Elektrolyseuren beteiligt. Wir erstellen dazu Konzept- und Machbarkeitsstudien und übernehmen Planungsleistungen für die Errichtung dezentraler Wasserstoff- und Methanerzeugungsanlagen.
Die Gesellschaft für regionale Teilhabe und Klimaschutz entwickelt zusammen mit Partnern erzeuger- und verbrauchernahe Power-to-X-Projekte. Dabei wird elektrische Energie aus Wind und Sonne durch Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt und weiter in besser speicherbare Verbindungen wie Methan oder Methanol. Diese können bei Bedarf rückverstromt und so die Verbraucher vor Ort autark versorgt werden. Die bei den Umwandlungsprozessen anfallende Wärme wird zur örtlichen Nahwärmeversorgung genutzt. Aus lokal überschüssigen Energiemengen lassen sich regenerative Kraftstoffe (E-Fuels) erzeugen.
aktuelle projekte
dezentral und verbrauchernah

energiedorf lübesse
In Lübesse (Westmecklenburg) planen naturwind, EXTRON und die VR Bank Nord eG den Bau einer Wasserstoff- und Methanerzeugungsanlage. Die Gesellschaft für regionale Teilhabe und Klimaschutz hat an einer Machbarkeitsstudie für dieses Pilotprojekt mitgewirkt und im Anschluss diverse Planungsleistungen übernommen.
Der vor Ort erzeugte Windstrom soll für eine regionale Versorgung verfügbar gemacht werden. Zusätzlich wurde ein Nahwärmenetz zur Wärmeversorgung von Unternehmen und Anwohnern geplant. Zudem sollen regenerative Kraftstoffe, konkret LNG (Liquified natural Gas) für die Nutzung im Schwerlastverkehr produziert werden. Aktuell läuft das Genehmigungsverfahren für den Bau der Anlage. Ab 2022 soll die dezentrale Energieversorgungsanlage in Lübesse errichtet werden.

energiepark plate
Die Gesellschaft für regionale Teilhabe und Klimaschutz ist an der Erstellung einer Konzeptstudie für einen Energiepark in Plate (Westmecklenburg) beteiligt. Das Windeignungsgebiet Plate soll zu einem Energiepark weiterentwickelt werden. Dazu sollen neben Windenergieanlagen auch ein Solarpark entstehen sowie eine Elektrolyse-Anlage, die aus dem erneuerbar erzeugten Strom regenerativen Wasserstoff und Folgeprodukte wie CNG, LNG oder Methanol erzeugt. Ziel ist, die Gemeinde mit dem vor Ort erzeugten Strom bzw. aus den chemischen Stromspeichern zu versorgen. Regional überschüssige Energiemengen sollen als synthetischer Kraftstoff für den Mobilitätssektor zur Verfügung gestellt werden. Eine besondere Herausforderung ist, dass der Energiepark Plate, so der Plan der Projektinitiatoren, netz- und systemdienlich wirken soll.
gesellschaft für regionale
teilhabe und klimaschutz
Schelfstraße 35
19055 Schwerin
Tel. +49 (0)385 778837440
info@teilhabe-klimaschutz.de
Die Gesellschaft für regionale Teilhabe und Klimaschutz wurde 2008 in Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) als Partner der naturwind-Gruppe gegründet. naturwind realisiert seit mehr als einem Jahrzehnt Windenergieprojekte in Nord- und Mitteldeutschland. Die gtk bildet eine Schnittstelle zwischen erfolgreichen Windenergieprojekten und anderen erneuerbaren Energiesystemen.
Erfahren Sie mehr in unserer Imagebroschüre
Wir sind Zukunftsmacher
Wir sind Mitglied im Unternehmensnetzwerk Klimaschutz